Mit dem Rudel fördern und fordern.
Unser einzigartiges Konzept – die Gruppenhaltung der einen Rasse „Rhodesian Ridgeback“ -, fördert und fordert den einzelnen Rhodesian Ridgeback im Rudel. Die Sozialisierung durch ein ruhiges und ausgeglichenes Rudel hilft einem ängstlichen und zurückhaltenden Hund zu mehr Selbstvertrauen – und einem dominanten, vor Kraft posenden Rüden zu mehr Gelassenheit.
Wie in ihrem Ursprung gezüchtet, um im Rudel Großwild zu jagen, nutzen wir das Rudelverhalten, nicht um zu jagen, sondern gemeinsam Energien freizusetzen und abzubauen. Ihr kraftvolles, mit Bodychecks und Körpereinsatz geführtes Spiel, wirkt für Außenstehende oft grob, entspricht aber ihrem Wesen. Der Rhodesian Ridgeback liebt es im Rudel mit gleichgesinnten Artgenossen wild zu spielen, gemeinsam zu entspannen und zu ruhen. Rudelhaltung bedeutet nicht, dass sie machen können was sie wollen, im Gegenteil: Es wird streng geführt.
Die Rudelführer sind wir!
Wir vertreten eine konservative Hundeerziehung und sehen den Rhodesian Ridgeback mit seinen angezüchteten Eigenschaften immer als „Jagd- und Schutzhund“. So hart es klingt: Wir vermenschlichen den Rhodesian Ridgeback nicht und sehen ihn immer als „Hund“ mit seinen tierischen Instinkten und Handlungsmustern. Er wurde gezüchtet als Großwildjäger und zum Schutz der Farmen. Bei uns in Deutschland verlieren sich die Arbeitsaufgaben und der sensible große Hund wird zum beliebten Familienbegleiter. Er ist ein großer und kraftvoller Hund, Spätentwickler in der Jugend, trifft oft Entscheidungen selbst und ist eine Herausforderung in der Erziehung. Die ersten drei Jahre sind entscheidend, um – durch eine konsequente Erziehung – aus dem Energiebündel einen gehorsamen, ruhigen und ausgeglichenen Rhodesian Ridgeback zu formen.
Durch unsere konsequente Handhabung der Hundeerziehung und Haltung, korrigieren wir Fehlverhalten, fördern durch Loben und Belohnen den Gehorsam. Wir nehmen dem einzelnen dominanten Hund die Entscheidung ab und führen ihn so nach unseren Regeln und gleichzeitig die ganze Gruppe. Ein Eigenleben des Rudels wird nicht toleriert und so gibt es auch keinen Hund als Rudelführer. Wir sind die Rudelführer und dulden neben uns keine Rangordnung. Aus diesem Grund darf auch keiner unserer Hunde auf das Sofa oder Bett. Das Rudel mit verschiedenen Altersstufen, hilft und unterstützt uns bei der Erziehung. Ein Neuankömmling orientiert und ordnet sich rasch in das gehorsame Rudelverhalten ein.